Rottenbuch

Am Hochufer des Ammertals

Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt am Hochufer des hier schluchtartig engen Ammertales. Mitten im Ort liegen die altehrwürdigen Gebäude des 900-jährigen Augustiner-Chorherrenstiftes mit der berühmten Pfarrkirche Mariae Geburt.

Geschichte

  • 1073 Herzog Welf I. von Bayern wandelt eine in Rottenbuch schon bestehende Eremitenniederlassung auf Veranlassung des Bischofs Altmann von Passau in ein Augustiner-Chorherrenstift um.
  • 1090 und 1092 Durch päpstliche Privilegien wird Rottenbuch päpstliches Eigenkloster. Rottenbuch wird Zentrum der Kanonikerreform in Bayern und ist päpstlicher Stützpunkt im Investiturstreit.
  • 1803 Nach der Barockisierung der Stiftskirche und dem Neubau des Klosters wird das blühende Stift aufgehoben. Aus der ehemaligen Hofmark Rottenbuch entstehen die politischen Gemeinden Rottenbuch, Böbing, Wildsteig und Schönberg.
  • 1956 Das Wappen der Gemeinde Rottenbuch – eine bewurzelte rote Buche mit sieben roten Blättern auf silbernem Unter- grund – wird verliehen..
  • 1978 Schönberg wird eingemeindet.

Highlights

Karte

Tourist-Info
Klosterhof 42
82401 Rottenbuch
+49 (0) 8867 9110-18
tourist-info@rottenbuch.de