Nach der Geburt ihres 17. Kindes, an Weihnachten 1891, liegt Franziska Schmid im Sterben. In dieser ausweglosen Situation legt das Ehepaar Johann und Franziska Schmid das Gelübde ab, zu Ehren der Mutter Gottes eine Kapelle zu errichten, wenn Franziska Schmid wieder gesund wird. Nach der glücklichen Genesung lösen sie ihr Gelübde ein und bauen von 1892 bis 1895 auf ihrem Grundstück am Lech die Kapelle. Den Namen Kalkbrenner-Kapelle erhält sie aufgrund des Kalkbrenner-Handwerkes, das die Familie Schmid ausübte.